Update August 2012: Saldomat wurde nach Mitteilung (per Email) des Herstellers eingestellt. Da in dieser Email „Money Money“ empfohlen wurde, habe ich natürlich auch darauf einen Blick geworfen. Die Benutzeroberfläche ist sehr schön aufgeräumt und stimmig, die Bedienung eingängig. Nur fehlt für mich eine entscheidende Funktion: Kategorien (und damit auch Salden für verschiedene Kategorien, wie z.B. „Haushalt“, „Auto“ etc.). Das Programm ist nett, wenn man einfach nur die Kontoauszüge abrufen möchte und den Saldenverlauf grafisch angezeigt bekommen mag. Vorbildlich ist auch die Unterstützung für alle denkbaren TAN-Verfahren, die schnelle Einrichtung und die breite Unterstützung von Export-Formaten. Schade ist dagegen, dass es keine Import-Möglichkeiten gibt – wer seit Jahren ein anderes Programm nutzt, muss sich von den langjährigen Bankdaten verabschieden.
Update Januar 2011: Ich nutze jetzt seit einigen Monaten Pecunia. Und ich bin damit sehr zufrieden – wenn jetzt noch irgendwann die Import-Funktion so aufgebohrt wird, dass ich meine alten .qif-Files ohne Basteleien importieren kann, bin ich damit mehr als glücklich. Eine Kleinigkeit ist noch, dass man den Kontenverlauf nur für einzelne Konten anzeigen lassen kann, nicht für Kontengruppen. Aber: es gibt schlimmeres… Und das Beste daran: es ist GPL’ed – Spenden sind jedoch erwünscht.
Die Suche nach einem guten Homebanking-Programm auf dem Mac scheint eines der letzten Abenteuer zu sein, die es auf diesem Planeten noch gibt. Klar, da gibt es zunächst die üblichen Verdächtigen: MacGiro und BankX, die Platzhirsche. Beide in der Preislage von 100€+. Da würde man schon einen Funktionsumfang erwarten, den man auch von damals unter Windows gewohnt war; Kategorien, automatische Zuordnung von Buchungen, grafische Auswertungen und noch einigen Firlefanz mehr. I’m sorry – there is currently no English version of this page available. You might, however, have some fun with Google’s attempt to translate this page…
Die Suche nach einem guten Homebanking-Programm auf dem Mac scheint eines der letzten Abenteuer zu sein, die es auf diesem Planeten noch gibt. Klar, da gibt es zunächst die üblichen Verdächtigen: MacGiro und BankX, die Platzhirsche. Beide in der Preislage von 100€+. Da würde man schon einen Funktionsumfang erwarten, den man auch von damals unter Windows gewohnt war; Kategorien, automatische Zuordnung von Buchungen, grafische Auswertungen und noch einigen Firlefanz mehr. Doch weit gefehlt: MacGiro erschlägt den Anwender zunächst mal mit (mindestens) einem sich neu öffnenden Fenster pro Mausklick. BankX kann das schon besser – doch auch hier (wie bei MacGiro) sucht man vergebens nach einer grafischen Auswertung. Traurig, aber wahr: alle HBCI-fähigen Homebanking-Programme auf dem Mac bekommen im Jahre 2009 keine Grafik auf den Monitor.
Nach einigem Suchen (und einem Ausflug zu Quicken – wo ich in Anbetracht der Benutzerschnittstelle dachte: „geht doch!“) bin ich über iBank gestolpert.
Zeitgemäße Benutzeroberfläche. Grafische Auswertungen. Kategorienverwaltung. Gut, die Benutzerschnittstelle ist nicht 100% eingedeutscht, ist für mich allerdings kein Argument. Also, Herz, was begehrst Du mehr? HBCI. Und auch hier gibt gab (siehe Update oben) es etwas: ein kleines, schlaues Progrämmchen namens Saldomat, das mehrere HBCI-Konten online abfragen und mit einem Mausklick in iBank importieren kann.
Jetzt fehlt nur noch eine Möglichkeit, auch Überweisungen abzusetzen – aber dafür gibt es ja zum Glück noch den guten, alten Browser. Dafür ist der Zugriff auf den aktuelle Kontostand denkbar komfortabel: zwei Klicks in der Menüleiste, man muss kein extra Programm starten.
Hier noch ein paar Screenshots meines neuen Dream-Teams: